Wie Mann es richtig macht. Thema: Alkohol

Gib mir noch ‘ne Flasche Bier!

Sich gnadenlos betrinken heißt: Sie geben sich die Kante, und zwar richtig. Und das bedeutet natürlich, Sie können die Sache ab einem gewissen Punkt nicht mehr steuern. Es wird klassisch eskalieren. Darum sind Handlungsanweisungen hier auch für die Katz. Was Sie aber tun können: Setzen Sie die Rahmenbedingungen so, dass Sie heil wieder aus der Geschichte rauskommen.

Saufen, was ist das? Zitat aus dem Online-Lexikon Stupipedia: »Saufen: Österreichisch für kulturelles Engagement.« Oder: »Saufen ist der nur durch Disziplin und Fleiß erlernbare Hochleistungssport des Trinkens. ›Gott sagte einmal: »Wer nicht kotzt, säuft nicht am Limit‹.«

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Whiskey, Gin & Co.

(ajf) Der Erfindergeist der Menschheit war wohl auf keinem anderen Gebiet so kreativ, wie bei der Suche und Erzeugung neuer prozenthaltiger Getränke. Und zwar überall auf dem Globus, und zu allen Zeiten. Als Folge ist es eine kleine Wissenschaft, all die Branntweine und Liköre, die es gibt, auseinanderzuhalten. Und erst recht: fachgerecht zu vermixen, als Cocktail nämlich.

Branntweine lassen sich aus vielem herstellen: Äpfel, Kirschen, Birnen, Trauben, genauso wie aus Zuckerrüben, Reis und Kartoffeln, Gerstenmalz, Roggen oder Weizen. Den Bewohnern der britischen Inseln scheint es in früheren Zeiten bei Regenwetter ohne TV und Internet oft langweilig gewesen zu sein, denn ihnen verdanken wir zwei Klassiker: Der eine ist ein Getreidebranntwein, der andere beruht auf einem Destillat der Wacholderbeere. Die Rede ist – Sie wissen es hoffentlich schon – von Whisky und Gin. Zwei weitere Klassiker sind Wodka und Rum.

Diese vier geradlinigen und ehrlichen Spirituosen lassen sich pur (bzw. auf Eis) genießen. Wenn Sie schon einmal in Moskau waren, wissen Sie es: Wodka trinkt man wie Wasser in Wassergläsern weg. Und Paul Newman als ›Brick‹ in ›Die Katze auf dem heißen Blechdach‹ hatte ebenfalls keine Zeit, sich Cocktails zu mixen. Da war nur Whisky pur, sonst nichts.

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