Am 8. Dezember 1980 wurde John Lennon vor dem ›Dakota Building‹ erschossen

(ajf) Er tötete ihn, weil er ihn liebte, zu sehr liebte. Und dann hasste. Am 8. Dezember 1980, abends um halb elf, wartet ein Mann namens Mark David Chapman vor dem Dakota Building in New York auf sein großes Idol, den Songwriter und Visionär John Lennon. Als dieser vor dem Gebäude aus seiner Limousine steigt, feuert Chapman aus einer Entfernung von rund 6 Metern. Fünf Schüsse. Zwei treffen die Lunge, einer das linke Schulterblatt und einer die Halsschlagader. Lennon taumelt noch die vier Stufen zur Rezeption hinauf und ruft: »I’m shot, I’m shot!«, dann bricht er zusammen. Eine halbe Stunde später stirbt er im Krankenhaus.

30 Jahre später spricht Notarzt Dr. Stephan Lynn, der ihn im Roosevelt-Hospital als erster behandelte (zitiert nach Bild.de): »Ich hätte ihn nicht erkannt. Er war grau, eingefallen, kein Puls, kein Blutdruck.«

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