Brief an Bernhard Pörksen | Die vier Dilemmata des Qualitätsjournalismus

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(ajf)
Lieber Bernhard Pörksen
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vor einigen Jahren habe ich Ihnen gelegentlich interessiert zugehört, da Sie ein unabhängiger Geist und erfrischender Denker waren.

Ihr jüngster ›Essay‹ im SPIEGEL zeigt, dass davon nichts geblieben ist. Sie haben sich angebiedert und sind nun glücklich dort gelandet, wo Sie schon immer hinwollten. Als Kind träumten Sie davon, einmal der mächtigen Spiegel-Redaktion anzugehören, waren als Schreiber nicht geeignet, machten einen Umweg über die Wissenschaft und sind nun doch beim Spiegel angekommen – und sogar als Berater, nicht als bloßer Schreiberling.

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