(fi) Die Zusammensetzung politischer Talkshows ist nie perfekt. Irgendeine Meinung kommt immer zu kurz, das war schon immer so.
Aber früher, als die meisten Menschen eine der großen Parteien wählten, hat es wenigstens halbwegs funktioniert. Meist war eine Meinung dabei, die vernünftig schien, der man sich als Zuseher anschließen konnte.
[…]
Ist Christian Wulff aus politischen Gründen zurückgetreten?
Natürlich nicht.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Wulff nicht aus politischen Gründen (das wäre abenteuerlich), sondern aus persönlichen, strafrechtlich relevanten. Und der Rücktritt geschah in Folge persönlicher Verfehlungen und eben aufgrund der Tatsache, dass Wulff als Person im Fadenkreuz der Staatsanwaltschaft steht.
Sicher war der Rücktritt an sich dann auch politisch. Jeder Rücktritt eines Politikers hat logischerweise auch eine politische Dimension. Wenn man darauf abhebt, würde es bei einem Bundespräsidenten überhaupt keine persönlichen Gründe für einen Rücktritt geben, und der Ehrensold müsste in jedem Fall gezahlt werden. Genau das sieht der Gesetzestext nicht vor.
Ursache und Wirkung sollte man schon noch auseinanderhalten können: Die Ursachen waren persönlich, die Folgen (Rücktritt) politisch.
Die Parteien haben das Recht vorsätzlich gebeugt. Die Mitglieder des Haushaltsausschusses, es sind Vertreter von Parteien aller Couleur, verdrehten schamlos Ursache und Wirkung, die persönlichen Gründe ignorierten sie, die politischen setzten sie als »Ursache« für den Rücktritt. Es ist schon skandalös.
Nach den Buchstaben des Gesetzes hätten sie der Auszahlung des Ehrensolds nicht zustimmen dürfen.
Nach allem, was zuvor in Sachen Wulff ans Tageslicht gekommen war, wäre es angebracht gewesen, dass die Parteien nun in dieser Angelegenheit mit äusserster Korrektheit vorgehen und sich an Recht und Gesetz halten. Stattdessen tanzen sie, kaum geht es um die Versorgung eines der ihren, gemeinsam den Tango Korrupti.
85 Prozent der Deutschen durchschauen die unrechtmäßige Auszahlung der Sofortrente an Wulff, und sind dagegen. Die Parteien schert´s einen Dreck.
Demokratie geht anders.
P.S. Entsetzlich auch, was man dazu von den politischen Journalisten landauf, landab, hört – nämlich gar nichts oder Abwiegelndes. So, als hätten sie bei der Mauschelei mit am Tisch gesessen.
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Die schnittige Kurzform »He glassed me!« bedeutet: »Er attackierte mich mit einer Flasche/Glasscherbe!«
Der Dialog vor der Schlägerei, und danach: Bernd Bönte, Manager von Vitali und Wladimir Klitschko: With the bad experience we’ve had with British fighters, we will now look for other countries. Contrary to David Haye, Dereck Chisora really went for it. He really tried.
David Haye (von der anderen Seite des Raums): You don’t want to fight David Haye, no? …
Henry war ein durchgeknallter Kerl, der erste echte Freak, der mir begegnete, obwohl ich schon eine ganze Weile unterwegs war. Er fuhr die California State Route 1, die legendäre Küstenstraße in Kalifornien rauf und runter, im Kofferraum hatte er alte, verrostete Gartengeräte. Bei Villen, die nach Geld rochen, hielt er an, läutete, und fragte, ob er im Garten arbeiten könne.
Das war nicht das freakige an ihm, denn gegen diesen Job ist nichts einzuwenden. Es war die Art, wie er sprach, wie er angezogen war, und, zum Beispiel, wie er tankte: Er zog eine Kreditkarte hervor, sagte augenzwinkernd zu mir: »Das ist eigentlich nicht meine. Ich hab sie ›gefunden‹. Aber sie wird´s tun!« Es klappte tatsächlich. In einer Zeit, als noch nicht jeder Bezahlvorgang online verfolgt wurde und man einer Kreditkarte noch vertraute, konnte man damit weit kommen.
Der Wagen war ein alter Chevi, der mausgrau und unauffällig gewesen wäre, hätten da nicht auf der Motorhaube und den Türen die psychedelischen Airbrush-Malereien geleuchtet, die an ein Plattencover der texanischen Band ›13th Floor Elevators‹ aus den 60er Jahren erinnerten. Die Kunstwerke waren in die Jahre gekommen und platzten an allen Ecken und Kanten ab.
Henry trug ein Hemd, bei dem einem von Hinschauen schwindlig wurde […]
Die Kommission »Selbstkontrolle in der Wissenschaft« der Universität Bayreuth
hat ihren Abschlussbericht in der Sache Guttenberg vorgelegt.
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