Noch nie fühlte man sich von der eigenen Regierung so schlecht vertreten wie heute. Grundrechte werden achselzuckend aufgegeben – »man kann halt nichts machen«. Nach Washington reist ein völlig unbedarfter Vertreter der Deutschen Bundesregierung (Friedrich), bei dem man bei jedem Satz, den er in ein Mikrofon stammelt, nur zu deutlich merkt, wie komplett ahnungslos er in Sachen Internet und digitaler Datenverarbeitung ist. Warum müssen die größten Flaschen und Irrlichter unseres Landes Minister sein, fragt man sich. (Aigner, Schröder, Niebel, Ramsauer lassen grüßen).
Wäre es nicht besser, wenn ein Mann mit der technischen Kompetenz eines Edward Snowden als deutscher Innenminister nach Washington reiste, um mit den Amis zu reden? Wäre es nicht tausendmal sinnvoller, stattdessen einen Friedrich im Transitbereich des maroden Moskauer Flughafens, wo er keinen Schaden anrichten kann, vergammeln zu lassen?
Auch mit einem Jacob Appelbaum, diesem brillanten Analytiker des Zeitalters der totalen Digitalisierung und Ausspähung, hätte ich das Gefühl, ich wäre gut vertreten.
Fromme Wünsche.
selbstverständlich verfolgen wir Journalistinnen und Journalisten von der Justizpressekonferenz Karlsruhe e.V. – im wesentlichen Volljuristen – die lang anhaltende Diskussion um die Sitzplätze im anstehenden NSU-Prozess. Mehrere unserer Mitglieder werden diesen Prozess in Ihrem Haus beobachten und sind auch schon akkreditiert.
(fi) Ein #Aufschrei geht durch die Internet-Foren der Republik. Aber nicht ein Aufschrei wegen sexueller Belästigung, sondern weil man Alice Schwarzer schon wieder zu einer Talkshow eingeladen hat – diesmal bei Günther Jauch Sonntag abends. Die Frage ist: Warum überlässt man einer Dinosaurier-Emanze, die sich als Lohnschreiberin bei der Bildzeitung verdingt, die Deutungshoheit über den Stammtischen des Geschlechterkampfes?
Just like a Woman (Film, 2012), Trailer, Bauchtanz, Filmmusik, Bauchtanz-Musik, arabische Musik
Video: Die bayerische Justizministerin Beate Merk zum »Fall Mollath«
Nominet, die Vergabestelle der Landesendung .uk, plant die Vergabe von Domains an Unternehmen direkt unter der Endung .uk und bittet die Netzgemeinde um Kommentare. Bisher war es nur möglich, eine so genannte Third-Level-Domain zu beantragen, also beispielsweise domainname.co.uk oder domainname.org.uk. Neben diesen beiden Endungen gibt es noch viele weitere.
via .uk – […]
Vor gefühlten hundert Jahren war ich Teilnehmer eines Seminars an der Münchner LMU im Studiengang Journalistik, und der erfolgreiche Jungspund, der das Seminar leitete, war Günther Jauch. Vor dem Unigebäude, gleich vorm Schaufenster des Beerdigungsinstituts »Pietät«, hatte er seinen schwarzen kleinen Fiat Uno geparkt, was zu seinem netten und bescheidenen Auftreten gut passte. Während ich, der Student, meine Alfa Romeo Giulia ein paar Meter weiter abgestellt hatte, tss, tss, tss.
Aus alter Sympathie für meinen netten, gar nicht schnöseligen Dozenten, will ich jetzt gar nicht mit einer gemeinen Rezension die sonntäglichen Talkshow mit Kachelmann zerreissen, sondern erlaube mir eine nüchterne Analyse.
Die Talkshow war aus folgenden Gründen so überaus schlecht:
1) Günther Jauch war nicht ordentlich vorbereitet. Er kannte die Fakten des Prozesses nicht, die er sich am besten aus dem Studium der Originalunterlagen, zumindest aber aus den Artikeln der wenigen korrekt arbeitenden Gerichtsreporter, wie Sabine Rückert (»Zeit«) oder Gisela Friedrichsen (»Spiegel«) hätte aneignen können. [mehr…]
FDP-Politiker Jürgen Koppelin (66), Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages, sagte bei der Phoenix-Talkrunde zur Wulff-Verabschiedung am Donnerstagabend (8. März), es sei eindeutig geklärt, dass die Anwaltskosten, die in den letzten Wochen bei Herrn Wulff aufgelaufen sind, nicht vom Steuerzahler übernommen würden, dies sei eindeutig eine private Sache.
Umso unverständlicher ist es, dass der Rücktritt von Herrn Wulff, nachdem er sich also wochenlang durch einen eigenen Anwalt in privater Sache vertreten ließ, dann plötzlich aus politischen Gründen erfolgt sein soll.
Eine Wertung, die das Bundespräsidialamt vornahm und die vom Haushaltsausschuss, dem Herr Koppelin angehört, bestätigt wurde.
Nach den Vorgängen um Christian Wulff, der wegen Korruptionsverdacht ins Blickfeld der Öffentlichkeit und der Staatsanwaltschaft geraten ist, wäre es für die Parteien angezeigt gewesen, bei Wulffs Versorgungsregelung mit äusserster Korrektheit vorgehen und sich an Recht und Gesetz halten. Stattdessen wurde die »Ehrensold«-Zahlung (von allen Parteien) in einer Art und Weise durchgedrückt, die selbst nach Mauschelei und Korruption riecht.
Zu hoffen ist, dass die Strafanzeigen, die inzwischen in der Sache bei der Staatsanwaltschaft eingegangen sind, ernsthaft geprüft werden und erfolgreich sind.
➙ Cleanstate-Strafanzeige gegen Dr. Lothar Hagebölling
➙ Strafanzeige und Strafantrag von LifeGen
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