(fi) Die Zusammensetzung politischer Talkshows ist nie perfekt. Irgendeine Meinung kommt immer zu kurz, das war schon immer so.

Aber früher, als die meisten Menschen eine der großen Parteien wählten, hat es wenigstens halbwegs funktioniert. Meist war eine Meinung dabei, die vernünftig schien, der man sich als Zuseher anschließen konnte.

Inzwischen läuft in diesem Fernseh-Theater allabendlich nur noch das Genre der Farce, der Verzerrung der Wirklichkeit ins Groteske. Vertreter von vier Parteien sind zugegen, die sich einerseits in wesentlichen Punkten einig sind, andererseits im Kleinkrieg hämisch beharken. Dazu ein Wissenschaftler oder Journalist, und: Der Alibi-Mensch.

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(fi) Ist Christian Wulff aus politischen Gründen zurückgetreten?

Natürlich nicht.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Wulff nicht aus politischen Gründen (das wäre abenteuerlich), sondern aus persönlichen, strafrechtlich relevanten. Und der Rücktritt geschah in Folge persönlicher Verfehlungen und eben aufgrund der Tatsache, dass Wulff als Person im Fadenkreuz der Staatsanwaltschaft steht.

Sicher war der Rücktritt an sich dann auch politisch. Jeder Rücktritt eines Politikers hat logischerweise auch eine politische Dimension. Wenn man darauf abhebt, würde es bei einem Bundespräsidenten überhaupt keine persönlichen Gründe für einen Rücktritt geben, und der Ehrensold müsste in jedem Fall gezahlt werden. Genau das sieht der Gesetzestext nicht vor.

Ursache und Wirkung sollte man schon noch auseinanderhalten können: Die Ursachen waren persönlich, die Folgen (Rücktritt) politisch.

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Die schnittige Kurzform »He glassed me!« bedeutet: »Er attackierte mich mit einer Flasche/Glasscherbe!«

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Plattencover der ›13th Floor Elevators‹(fi) Henry war ein durchgeknallter Kerl, der erste echte Freak, der mir begegnete, obwohl ich schon eine ganze Weile unterwegs war. Er fuhr die California State Route 1, die legendäre Küstenstraße in Kalifornien rauf und runter, im Kofferraum hatte er alte, verrostete Gartengeräte. Bei Villen, die nach Geld rochen, hielt er an, läutete, und fragte, ob er im Garten arbeiten könne.

Das war nicht das Freakige an ihm, denn gegen diesen Job ist nichts einzuwenden. Es war die Art, wie er sprach, wie er angezogen war, und, zum Beispiel, wie er tankte: Er zog eine Kreditkarte hervor, sagte augenzwinkernd zu mir: »Das ist eigentlich nicht meine. Ich hab sie ›gefunden‹. Aber sie wird’s tun!« Es klappte tatsächlich. In einer Zeit, als noch nicht jeder Bezahlvorgang online verfolgt wurde und man einer Kreditkarte noch vertraute, konnte man damit weit kommen.

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FOCUS: Verschuldungsgrad europäischer Länder
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FOCUS: Verschuldungsgrad europäischer Länder
 

… Die Kommission »Selbstkontrolle in der Wissenschaft« der Universität Bayreuth hat ihren Abschlussbericht in der Sache Guttenberg vorgelegt.

Kommentar dazu folgt …

Guttenberg-Abschlussbericht, hier downloaden [PDF]
oder dies hier lesen

 

z.B.: Die Eilige Schrift Zwölf unangenehme Thesen zur Katholischen Kirche im Jahre 2012. – Die Katholische Kirche befindet sich auf einem Parforceritt zurück ins Mittelalter … und viele spielen eine beklagenswerte Rolle, wenn es um die Volksverdummung im Interesse der Kirche geht. Kritische Stimmen sind kaum zu hören, man ist viel lieber happy im Papst-Wahn.

z.B.: Die Wissenschaft des Reichwerdens.

Im Jahr 2006 schoss ein Buch fulminant in den Bestsellerlisten nach oben: »The Secret«, das Geheimnis, von Rhonda Byrne, einer australischen Autorin und TV-Produzentin. Als eine ihrer maßgeblichen Quellen nannte Byrne in einem Interview Wallace Delois Wattles mit seiner »Wissenschaft des Reichwerdens«. Dieses Buch ist bis heute der am klarsten formulierte Ratgeber dafür, wie man Erfolg im Leben hat.

z.B.: Sun Tsu: Die Kunst des Krieges

Psychologische Führung aller Beteiligten, Flexibilität und Taktik gegenüber dem Gegner, äusserste Disziplin in den eigenen Reihen – das sind Prinzipien, die heute wie damals in allen großen Organisationen, ja sogar im persönlichen Leben und in der Mann-Frau-Beziehung von entscheidender Bedeutung sind.