Ständig liest man, der Papst hätte diesen merkwüdigen Englischen Bischofsdarsteller Richard Williamson ›wieder in die Kirche aufgenommen‹. Auch in den Nachrichten: Immer wieder der gleiche Satz. Kein Mensch hat mir bisher aber erklärt, wie, wann und warum Meister Williamson eigentlich aus der Kirche rausgeflogen ist.
Google: „Diese Website kann Ihren Computer beschädigen“ — Diese Ausgabe bekam am Samstag Nachmittag (31/01/09) jeder, der mit Hilfe der Suchmaschine durchs internet navigierte, egal ob man nach „Sex“, „Drugs“, „Rock ´n´ Roll“ oder „Bundesverfassungsgericht“ suchte. Dahinter steckte ein kleiner Fehler: googla hatte einfach auf einer Liste, die schädliche Wensites ausfiltert, aus Versehen ein Zeichen für „alle Wensites“ eingetragen.
Muss Zumwinkel sein Bundesverdienstkreuz zurückgeben?“ fragt BILD. Bei einer Haftstrafe von mehr als einem Jahr, auch auf Bewährung, sollte nämlich per Gesetz ein Entziehungsverfahren eingeleitet werden: denn Ordensträger sind zu einem ehrbaren Verhalten verpflichtet. — Ich fürchte: Nein. — Noch ist die „Bonzenrepublik“ der Nachkriegszeit nicht ganz in der Gegenwart angekommen. Nach wie vor wird geklüngelt und geschachert was das Zeug hält — über alle Parteigrenzen hinweg. So wird sich sicher für Zumwinkel wieder ein Schlupfloch finden, oder man wird die Frage diskret übergehen. — Ein radikaler Schnitt ist in Deutschland in weiter Ferne.** Auch deshalb schauen viele so sehnsüchtig nach USA. Und Evelyn Holst (ebenfalls in derselben Ausgabe der BILD!) schmachtet sogar: „Warum gibt es so einen Traumprinzen nicht auch in der Deutschen Politik?
Google ist jetzt auch Flu-gle. Der Internetriese hat eine Software entwickelt, mit der sich ziemlich genau zeigen lässt, in welcher Region Menschen an Influenza, sprich Grippe, erkrankt sind. – Das Gesundheitsbarometer funktioniert jedoch bisher nur in den USA, erreichbar unter www.google.org/flutrends. Google klappert dabei wie zu erwarten keine Ärzte ab** und befragt sie, sondern setzt auf seine bekannte Internet-Power. Google-Tüftler hatten nämlich festgestellt, dass die Suchanfragen nach Grippe-spezifischen Themen und die tatsächliche Ausbreitung der Krankheit stark korrelieren. Im Rückblick ergaben das Vergleiche mit den Daten des amerikanischen Centers for Desease Control and Prevention (CDC). Mit diesem einmal verifizierten Zusammenhang kann google seine Daten nun auch in Echtzeit anbieten — und ist damit schneller als jedes medizinische Vorwarnsystem. Und das ohne jeden medizinischen Sachverstand, und ohne dass eine einziger Arzt seine Finger im Spiel hat. Typisch google eben: das System speist sich alleine aus der Datenflut des Internets. Das reicht. Wenn wir schon dabei sind: Microsoft erfindet zwar schon lange nichts Brauchbares mehr, weder eine Software, noch ein Internet-Tool — aber nun haben die Jungs aus Seattle wenigstens eine _Krankheit_ erfunden: Cyberchondria
Mogadischu – der TV-Film, zeigte, was Fernsehen leisten kann, wenn viele gute Leute an einem Strang ziehen und alberne Ideen ferngehalten werden. Authentizität von ganz Innen. Damit brilliert der Film, und dafür ließ Regisseur Roland Suso Richter seine Schauspieler auf der glutheißen Abstellpiste eines Flughafens in Casablanca rösten, **bis der Schweiß echt war**.
Gewürdigt wurde durch den Film endlich auch ein stiller Held: Pilot Jürgen Schumann, der das Bestmögliche für seine Passagiere herausholte, selber dabei aber sein Leben ließ.
Die Geschichte, endlich einmal aus der Sicht der Leidenden erzählt. Die anschließende Diskussion bei **Anne Will** kreiste dann schon wieder zu lange um den unverbesserlichen Terroristen Christian Klar, von dem laut Gericht keine Gefahr mehr ausgeht, und der deshalb im Januar entlassen wird. Gut und schön, aber gebt ihm nicht auch noch die Ehre der Aufmerksamkeit. Eine andere, Birgit Hogefeld, schreibt, wie man liest, im Knast an ihrer Dissertation. Viel Erfolg. Zehntausende andere in Deutschland tun das jedes Jahr auch, und die müssen sich dann richtig um Jobs bewerben. Also keinTerror-Bonus, bitte.
Terroristin **Souhaila (Leila) Andrawes**, die einzige, die das Kommando „Martyr Halimeh“ und die Geiselbefreiung in Mogadischu überlebte, sah sich den TV-Film auf dem Sofa in Oslo an.
„(armin fischer /t&t)“:http://www.textundtext.de/kontakt
**Der Gast mit dem analytischsten Verstand** und der logischsten Ausdrucksweise in Beckmanns Talkrunde (24/11/08) war ohne Zweifel **Auma Obama**, die Halbschwester des designierten US-Präsidenten Barack Obama. – **Gloria von Thurn und Taxis** hatte zwar, wie immer hohen Unterhaltungswert, ihre Ansichten zu Kondom und Katholischer Kirche sind aber – sagen wir – […]
Der Kult des Kalenders** begann 1964. Während der Ölkrise in den Siebziger Jahren gab es eine Weile keinen, aber 1984 lebte die Idee wieder auf. Kürzlich wurde in Berlin mit großem Brimborium der „37. Kalender präsentiert — mit erstaunlichen Afrika-Motiven“:http://http://www.textundtext.de/aktuelles/pirelli-kalender-2009-goes-afrika-botswana-models-elefanten.html.
Viele Beobachter meinen: einer der Gelungendsten seiner Art. Großer Kult ist aber nach wie vor der allererste Pirelli-Kalender, der 1964 erschien, und der die Erfolgsstory begründete.
Er zeigt Models in unschuldigen, harmlosen Strandaufnahmen — aber fotografiert mit großer Eindringlichkeit und Präsenz. Der Fotograf war kein Geringerer als der Beatles-Porträtist Robert Freeman. Man spürt, so schreibt die _Süddeutsche Zeitung_, in jedem Bild „Die Verheißung eines Sommers: die Verspieltheit und den etwas naiven Geist der frühen Sechziger.“
*Barack Obama**, Polit-Star, designierter US-Präsident und Hoffnungsträger für (fast) jedermann, hat ein bewegtes Leben hinter sich: Geboren auf Hawaii, frühe Kindheit in Indonesien, dann zurück nach Honolulu. Großgezogen von den US-Großeltern, eine Großmutter in Afrika, der Stiefvater in Jakarta, Mutter Ann Dunham 1995 auf Hawaii an Krebs gestorben („Barack and his half-sister, Maya, spread Ann’s ashes in the Pacific Ocean on the south side of Oʻahu“, so die amerikanische Wikipedia), der Vater bei einem Autounfall in Afrika ums Leben gekommen. Eine unbekannte Zahl von Halbgeschwistern in Afrika und Asien. Die Familengeschichte ist so undurchsichtig, dass nicht mal Obama selbst sie komplett durchblickt. Der Spiegel sieht in Obama mit seinen Wurzeln auf allen Kontinenten schon den „Weltpräsidenten“? Hier sind die Fotos zu diesem bewegten Leben. — ca 1968: Barack Obama (rechts), mit Mutter Ann Dunham, Stiefvater Lolo Soetoro und Halbschwester Maya in Jakarta…
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