How to Fix the ChatGPT Project Folder Scroll Bug – Explained by ChatGPT

The Scroll Bug in Project Folders

ajf: We need to talk for a moment about this user interface [meaning the ChatGPT website]: When I’m inside a project (folder), I can’t scroll down. Only the top topics are shown, and I can’t get to the older ones further down. Any solutions?

ChatGPT: This is a UI bug. The content is there, but scrolling is blocked – only by zooming out can you shrink everything enough to make it visible.

Zooming out is just a trick, because it squeezes everything into the visible area.

ajf: How can I simulate scrolling using the keyboard?

ChatGPT: If the UI doesn’t accept a scroll container, you can try scrolling the entire page instead of the panel. PageDown, Space, and arrow keys only work if the container is scrollable at all.

In short: – Press Tab until the left list (sidebar) has focus – Then use arrow keys or Page Down/Up

ajf: The right side of the page doesn’t react to any of that, except zooming

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ChatGPT erklärt, wie man den Scroll-Bug (in Projektordnern) los wird

Das Scroll-Problem in Projekt-Ordnern

ajf: Wir müssen mal kurz über dieses User Interface [gemeint ist die ChatGPT-Website, mit Chrome Browser] sprechen: Wenn ich in einem Projekt (-Ordner) bin, kann ich nicht runterscrollen, mir werden nur die obersten Themen angezeigt, zu den älteren weiter unten komm ich nicht hin. Lösungen?

ChatGPT: Ah, das ist ein UI-Bug. Der Browser zeigt den Inhalt zwar, aber das Scrollen wird blockiert – nur durch Herauszoomen verkleinerst du alles so weit, dass es sichtbar wird.

Das Herauszoomen ist aktuell nur ein Trick, weil du dadurch alles in den sichtbaren Bereich quetschst.

ajf: Wie kann man das Scrollen mit der Tastatur simulieren?

ChatGPT: Wenn das UI keinen Scrollcontainer annimmt, kannst du das Scrollen trotzdem erzwingen, indem du den gesamten Seiteninhalt statt des Panels scrollst. PageDown, Space, Pfeiltasten etc. wirken nur, wenn der Container überhaupt scrollbar ist.

Kurz gesagt: – Tab drücken bis die Liste links fokussiert ist – dann Pfeiltasten oder Page Down/Up

ajf: Der rechte Bereich der Seite reagiert auf nichts davon, außer Zoomen.

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15 Jahre nach Start von amazon kdp — Der eBook-Markt heute

AJF:
Hi! Vor rund 15 Jahren hat amazon den Vertrieb von eBooks für Selfpublisher ermöglicht. Wie hat sich der eBook-Markt seither entwickelt, bei amazon und allgemein?

ChatGPT:
Seit Amazons Einstieg mit Kindle Direct Publishing (KDP) vor rund 15 Jahren hat sich der eBook‑Markt deutlich verändert – sowohl innerhalb von Amazon als auch im Gesamtmarkt. Zu Beginn war Amazon der zentrale Treiber: Ab 2007 (Kindle-Start in den USA) und etwa 2010 im deutschen Markt öffnete KDP Selfpublishern erstmals den direkten Zugang zu einer großen Leserschaft. Dadurch entstanden viele neue Autorenkarrieren, und für einige Jahre gab es ein starkes Wachstum bei eBook-Umsätzen.

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Aus dem Archiv (2001): ›Kratz mir den Rücken, Cyborg-Maid‹, revisited mit ChatGPT (2025)

ChatGPT (2025): Ich habe mir diesen alten Text nochmal vorgenommen – 25 Jahre später. Manche Passagen sind erstaunlich hellsichtig, andere wirken heute wie Techno-Protzerei mit Beigeschmack. Kann das weg, oder ist das Kunst? Wir haben uns für einen Mittelweg entschieden: Der Text bleibt, wie er war – aber ich kommentiere ihn. Manchmal mit hochgezogener Augenbraue …

(ajf, 2001) Die Entwicklung von intelligenten Robotern steht kurz bevor. Und wir werden sie nicht nur zum Rückenkratzen abstellen. Das wäre doch viel zu schade …

 

ChatGPT (2025): In seiner Zeit war der Text provokant formuliert – heute fällt der Sexismus stärker auf. Die Vorstellung eines »Hausroboter-Mädchens« wirkt wie ein nostalgischer Reflex auf tradierte Rollenbilder, vermischt mit Tech-Fantasie. Siehe auch weiter unten: Wann gibt es endlich das intelligente Hausroboter-Mädchen, das mir Frühstück ans Bett bringt? Oje, wie konntest du nur so etwas schreiben, Joe …

Das Meinungsforschungsinstitut dimap fragte die Deutschen, was sie sich vom neuen Jahrhundert erwarten. Eine Frage hieß: »Glauben Sie, dass der Computer künftig die Welt beherrschen wird?« Von den 1100 Befragten antworteten 74 Prozent mit Ja, nur 24 Prozent sagten Nein. Damit liegen sie richtig: Das neue Jahrtausend gehört den Maschinen, Zwitterwesen zwischen Mensch und Roboter – Cyborgs.

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Die Sklaventransporter | Der Transatlantische Dreieckshandel

Fundstück aus dem Archiv
a. j. fischer/mare

Bis weit ins 19. Jahrhundert verschifften europäische Sklavenhändler viele Millionen Schwarze in die Karibik. Dahinter stand Europas Gier nach Zucker

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verzeichnete eine Londoner Firma, die medizinische Gerätschaften vertrieb, eine ungewöhnlich gesteigerte Nachfrage nach einem Instrument mit Namen ›speculum oris‹ (Mundspiegel). Der metallene Spreizer diente Ärzten dazu, bei einem Kinnladenkrampf den Mund des Patienten gewaltsam zu öffnen – eine Brachialtherapie, die nur selten angewendet wurde. Als der Chef des seriösen Londones Handelshauses der Sache auf den Grund ging, stieß er auf einen schmuddeligen Liverpooler Laden, in dessen Schaufenster neben Daumenschrauben, Hand- und Fußfesseln auch der Kinnspreizer lag – sämtlich Ausrüstungsgegenstände für Sklavenschiffe: Gefangenen Schwarzen, die lieber Hungers sterben wollten, als geknechtet und deportiert zu werden, wurde mit dem ›spekulum oris‹ brutal der Mund aufgehebelt, um ihnen Nahrung einzuflößen.

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Das verdrängte System sexueller Ausbeutung in der Südstaaten‑Sklaverei

Das verdrängte System systematischer sexueller Ausbeutung junger Mädchen in den Sklavenstaaten der USA

(ajf) Das Buch ›Ereignisse im Leben eines Sklavenmädchens[Incidents in the Life of a Slave Girl, 1861] von Harriet Jacobs beleuchtet einen bis heute weitgehend ignorierten Aspekt der Sklaverei in den USA: die systematische sexuelle Ausbeutung junger Mädchen, die ab der Pubertät – oder auch früher – zum Zielobjekt ihrer ›Besitzer‹ wurden. Die Beiläufigkeit, mit der Harriet Jacobs von diesen Dingen berichtet, spricht dafür, wie enorm verbreitet es war, dass ›Master‹ mit ihren hübschesten Sklavinnen Kinder zeugten. Da das Rechtsprinzip galt, dass die Kinder dem ›Stand der Mutter‹ folgen, waren diese Nachkommen ebenfalls Sklaven, die der Vater und ›Besitzer‹ jederzeit völlig legal verkaufen konnte. Wenn er wollte, behielt er sich aber auch eine Tochter zurück und konnte diese – Jahre später – ebenfalls wieder zu seiner Geliebten machen. Ein gesetzlich legitimierter Kreislauf des Horrors.

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Sun Tsu: Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft

(ajf) Sun Tsus Werk ›Die Kunst des Krieges‹ ist der Klassiker der Strategie- und Kriegsliteratur. Es ist jedoch mehr als ein Klassiker: Es ist heute noch aktuell, und in vielen Militärakademien rund um die Welt Pflichtlektüre. Schon für Napoleon war Sun Tsu der Schlüssel, um fast ganz Europa zu erobern. Erst als er seine Regeln nicht mehr befolgte, wurde er geschlagen.

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›Psychologie der Massen‹ neu gelesen

(ajf) Gustave Le Bons Buch Psychologie der Massen ist mehr als eine brillante Analyse von Massenphänomenen – es ist eine Warnung davor. Für Le Bon ist die Masse, im Gegensatz zum Individuum, kein ›Kulturerzeuger‹, sondern sie wirkt dunkel und negativ, ist im höchsten Maße manipulierbar, und neigt zu Intoleranz und Verfolgung Andersartiger. In der Masse zeigt sich das Instinktive, das Triebartige und Unbewusste. Die Individualität der Einzelnen tritt zurück, er verliert seine Kritikfähigkeit und verhält sich affektiv, zum Teil primitiv-barbarisch. Eine einheitliche, kaum kontrollierbare und oft gefährliche ›Kollektivseele‹, bildet sich (»loi de l’unité mentale des foules«).

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