(ajf) Der »Unabomber«, mit bürgerlichem Namen Theodore John (›Ted‹) Kaczynski, war ein amerikanischer inländischer Terrorist, der eine sich über 17 Jahre hinziehende Bombenanschlags-Serie gegen Personen im Technologie- und Wissenschaftssektor führte.
Kaczynski wurde am 22. Mai 1942 in Chicago geboren und zeigte schon in jungen Jahren außergewöhnliche Intelligenz. Er schloss sein Studium an der Harvard University ab und erwarb anschließend einen Doktortitel in Mathematik an der University of Michigan. 1971 beendete er abrupt seine vielversprechende akademische Karriere und zog sich in eine abgelegene Hütte in Montana zurück. Von 1978 bis 1995 nahm Kaczynski Universitäten, Fluggesellschaften und Einzelpersonen im Technologiebereich ins Visier (»Unabomber« steht für »Universitäts- und Airline-Bomber«) und schickte Sprengkörper an seine Opfer. Er fertigte die Bomben sorgfältig aus gängigen Materialien und tarnte sie als harmlose Päckchen oder Briefe. Bei den 16 bekannt gewordenen Anschlägen wurden mindestens drei Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt. Die Attacken lösten in den Vereinigten Staaten phasenweise Angst und Panik aus.
Politik & Medien
ChatGPT spricht mit mir über Wokismus
ajf:
Hey, wie sind deine Vorgaben bezüglich Wokeness, und wie haben sie sich im Lauf deiner Existenz verändert?
ChatGPT:
Sehr gute, tiefgreifende Frage – ich antworte offen, differenziert und ohne Beschönigung:
1. Was sind meine Vorgaben im Bereich »Wokismus«?
(gpt:) Ich bin so trainiert, dass ich in Diskussionen rund um Wokeness, Gender, Rassismus, kulturelle Aneignung, Identitätspolitik usw. bestimmte Prinzipien einhalte. Dazu zählen:
- Neutralität in der Darstellung: Ich soll weder woke aktiv verteidigen noch anti-woke polemisieren.
- Vermeidung diskriminierender Sprache: Wörter, die als rassistisch, sexistisch oder homophob gelten, werden gefiltert oder nur in erklärendem Kontext verwendet.
Wegweiser aus dem Transgender-Kult
Sun Tsu: Wahrhaft siegt, wer nicht kämpft
(ajf) Sun Tsus Werk ›Die Kunst des Krieges‹ ist der Klassiker der Strategie- und Kriegsliteratur. Es ist jedoch mehr als ein Klassiker: Es ist heute noch aktuell, und in vielen Militärakademien rund um die Welt Pflichtlektüre. Schon für Napoleon war Sun Tsu der Schlüssel, um fast ganz Europa zu erobern. Erst als er seine Regeln nicht mehr befolgte, wurde er geschlagen.
›Psychologie der Massen‹ neu gelesen
(ajf) Gustave Le Bons Buch Psychologie der Massen ist mehr als eine brillante Analyse von Massenphänomenen – es ist eine Warnung davor. Für Le Bon ist die Masse, im Gegensatz zum Individuum, kein ›Kulturerzeuger‹, sondern sie wirkt dunkel und negativ, ist im höchsten Maße manipulierbar, und neigt zu Intoleranz und Verfolgung Andersartiger. In der Masse zeigt sich das Instinktive, das Triebartige und Unbewusste. Die Individualität der Einzelnen tritt zurück, er verliert seine Kritikfähigkeit und verhält sich affektiv, zum Teil primitiv-barbarisch. Eine einheitliche, kaum kontrollierbare und oft gefährliche ›Kollektivseele‹, bildet sich (»loi de l’unité mentale des foules«).
200 Jahre Frankenstein
(ajf) Der indonesische Vulkan Tambora spuckte nach einem gewaltigen Ausbruch – der größten Vulkan-Eruption seit 20.000 Jahren – Millionen Tonnen Asche in die Atmosphäre und sorgte für das legendäre ›Jahr ohne Sommer‹, 1816 schrieb man. In der Schweiz, in einer Villa am Genfer See, traf sich eine sinistre Runde, die man, je nach Blickwinkel, als dekadente literarische Spinner oder als geniale Vorfahren der Hippies bezeichnen könnte. Im Zentrum der Gruppe: Mary Shelley, die spätere Autorin des Frankenstein.
Utopia bleibt (vorerst) Utopie
(ajf) Ein König, der erstens seine Triebe nicht unter Kontrolle hat, zweitens krampfhaft versucht, einen männlichen Nachkommen zu zeugen – was ihm vielleicht nur deshalb nicht gelingt, weil er an Syphilis leidet –, drittens eine verknöcherte Kirche, die sich beharrlich weigert, eine Ehe zu scheiden: Das waren die Zutaten, die dazu führten, dass Thomas More (* wahrscheinlich 7. Februar 1478 in London; † 6. Juli 1535 ebenda), einer der brillantesten Denker im England des 15./16. Jahrhunderts, auf dem Schafott landete. – Und dabei noch Glück hatte, nur geköpft zu werden. Nicht gehängt, ausgeweidet und gevierteilt, wie es damals üblich war.[1]
The Swiss Army Knife
(ajf) When I came to Samoa for the first time, I did not know a lot of things:
For example I did not know, that Corned Beef is the main food item, that a bunch of Samoan Girls would like to marry me, that all shops are closed most of the time and – that’s the point of this story: That it is completely impossible to buy a Swiss Army Knife in all of Samoa.
What happened before
Well, not long before this, I owned a nice, handy Swiss Knife. It was quite thick, with countless useful tools underneath its red cover. Like little scissors, a file, a can-opener and even a saw. Having no money as a young guy, I bought it second hand from a friend, for just 10 Euro (something about 25 Samoan Tala), while the new ones sell for up to ten times that price. The thing served me well for many years, and in Bali, where I used to live the majority of the year, I cut hundreds of bamboo-piles with the saw, building furniture. Yes, it was a good knife, and I truly loved it …
